Musik und Text

Felix Mendelssohn-Bartholdy
im RheinMain-Gebiet

11.01.09 – 20.00 Uhr
Basilika Seligenstadt
„Felix Mendelssohn-Bartholdy im RheinMain-Gebiet“
Susanne Vongries,Text
Walter Forchert, Violine
Thomas Gabriel, Orgel
Mathias Breitschaft, Leitung …

18.10.09 – 20.00 Uhr Schlösschen Alzenau-Michelb.
20.10.09 – 20.00 Uhr Comoedienhaus Hanau-Wilhelmsbad
„Freiheit im Geheimen als Geheimnis der Freiheit“
Der Wilhelmsbader Freimaurerkonvent von 1782
Hans-Hermann Höhmann, Text
Christian Brüggemann, Tenor
Christopher Miltenberger, Klavier …

23.10.09 – 20.00 Uhr Stadtbibliothek Alzenau
25.10.09 – 20.00 Uhr
Freies Deutsches Hochstift Frankfurt
„Die Welt umwälzen“
Bettine von Arnim und der „Trageser Literaturkreis“
Wolfgang Bunzel, Text …

31.10.09 – 18.00 Uhr
Haus am Dom, Frankfurt
„Kunst der Freiheit –
Freiheit der Kunst“
Podiumsgespräch mit
Dr. Joachim Valentin
Dr. Meinrad Walter
Prof. Winfried Toll
Ernst August Klötzke
Claus Kühnl
Prof. Gerhard Müller-Hornbach …

31.10.09 – 20.30 Uhr
Dom Frankfurt
„Am Rande der Zeit“
Dominik Köninger, Bariton
Camerata Vocale Freiburg
Mutare Ensemble
Winfried Toll, Leitung …

11.01. – 20.00 Uhr, Basilika Seligenstadt

Susanne Vongries, Text
Walter Forchert, Violine
Thomas Gabriel, Orgel
Mathias Breitschaft, Leitung

Felix Mendelssohn-Bartholdy hat im RheinMain-Gebiet nicht nur seine Frau kennengelernt, während seiner zahlreichen Aufenthalte in dieser Region entstanden auch einige seiner bedeutendsten Werke.

Susanne Vongries: „…da geht einem das Herz auf!…“ – Felix Mendelssohn Bartholdy im Rhein-Main-Gebiet
… (Word-Dokument)

 

Susanne Vongries wurde im unterfränkischen Niedersteinbach/ Markt Mömbris geboren. Nach dem Abitur schloss sich ein Studium der Musikwissenschaft, Neuen Deutschen Philologie und der Musikpädagogik an der Justus Liebig – Universität in Gießen an.
Nach ersten beruflichen Stationen im Richard Wagner Nationalarchiv und dem Internationalen Jugend-Festspieltreffen in Bayreuth war sie mehrere Jahre als Redakteurin, Lektorin und Repräsentantin des renommierten Musikverlages Breitkopf und Härtel in Wiesbaden tätig. Im Jahr 2000 wurde Susanne Vongries das Management des Chores des Bayerischen Rundfunks in München übertragen.
Vokal- und Chormusik im Allgemeinen und die Verankerung professioneller Chormusik im heutigen Musik- und Konzertleben stand schon immer im Mittelpunkt ihres besonderen Interesses. Auf ihre Initiative wurde 2003 das erste Chor-Dirigierforum für junge Chordirigenten in München durchgeführt.
Schon seit ihrer Studienzeit leitet sie Einführungsveranstaltungen mit Künstlern, Dirigenten oder Komponisten und führt durch Konzerte wie zum Beispiel bei den Fränkischen Musiktagen oder den Abonnementkonzerten des Chores des Bayerischen Rundfunks. Zuletzt moderierte Susanne Vongries im April 2006 gemeinsam mit dem Hörfunkdirektor Dr. Johannes Grotzky das Jubiläumskonzert zum 60. Geburtstag dieses Ensembles im Prinzregententheater München, das live in Bayern 4 Klassik übertragen wurde.


Prof. Walter Forchert stammt aus dem fränkischen Wunsiedel.
Nach dem Studium bei Michel Schwalbé in Berlin wirkte er als 1. Konzertmeister beim Symphonischen Orchester Berlin und bei den Bamberger Symphonikern.
Eine erste Tournee führte ihn 1968 als Solist in die damalige UdSSR.
Seit 1992 bekleidet er eine Violin-Professur an der Frankfurter Musikhochschule und gibt Violinkurse im In- und Ausland. Als Konzertmeister war er maßgeblich beteiligt an der Gesamteinspielung der Bach-Kantaten durch Hellmuth Rilling.


Thomas Gabriel wurde in Essen geboren; dort studierte er katholische Kirchenmusik an der Folkwang-Hochschule. Nach A- und Konzertexamen war er als Regionalkantor in verschiedenen deutschen Bistümern tätig, seit 1998 wirkt er als Regionalkantor im Bistum Mainz für die Dekanate Offenbach, Rodgau und an der Einhard-Basilika St. Marzellinus und Petrus in Seligenstadt. Er entfaltete eine rege Konzerttätigkeit als Organist, Cembalist und insbesondere als Pianist des "Thomas Gabriel Trios", dessen künstlerischer Schwerpunkt in Jazz-Bearbeitungen der Musik Johann Sebastian Bachs liegt. 1985 gewann er mit seinem Trio den Kulturpreis der Stadt Essen, trat mit dieser Formation seitdem im ganzen Bundesgebiet, im Ausland und im Rahmen verschiedener Rundfunk- und Fernsehproduktionen auf. Zudem spielte er zwei CDs mit "Bach Jazz" ein. Thomas Gabriel veranstaltet als Beauftragter des Bistums Mainz für den Bereich des "Neuen Geistlichen Liedes" zahlreiche "Workshops" und ist selbst vielfach als Komponist neuer geistlicher Musik hervorgetreten. Viele seiner Kompositionen wurden auf CD eingespielt, und sind direkt über die Homepage erhältlich. Im Jahr 2002 erhielt Th. G. den Kulturpreis der Stadt Seligenstadt.  

Prof. Mathias Breitschaft wurde 1950 geboren. Er erhielt seine erste musikalische Prägung und Ausbildung als Mitglied und Solist der "Regensburger Domspatzen". Nach dem Schulmusikstudium an der Musikhochschule in Frankfurt (Chorleitung bei Prof. Helmut Rilling, Tonsatz bei Prof. Kurt Hessenberg) studierte er einige Semester Sologesang bei Prof. Martin Gründler. Seit 1970 zunächst Assistent und Stimmbildner, seit 1973 Leiter der "Limburger Domsingknaben", mit denen er Preisträger beim ersten deutschen Chorwettbewerb in Köln und beim internationalen Chorwettbewerb in Celje wurde.
Seit 1985 Domkapellmeister am Hohen Dom zu Mainz und Leiter des Mainzer Domchores (Knabenchor). Gründung des Mainzer Domorchesters, der Mainzer Domkonzerte und der Mainzer Dombläser. 1987 Neugründung des Erwachsenen-Chores Domkantorei St. Martin Mainz (ca. 115 Mitglieder), 1995 des Mädchenchores am Dom und St. Quintin (ca. 60 Mädchen), seit 1990 regelmäßige Arbeit mit dem Domkammerchor Mainz. Von 1991 bis 1994 erst Lehrbeauftragter, dann Professor für Chorleitung an der Musikhochschule Frankfurt, seit 1994 Wechsel in gleicher Funktion an den Fachbereich Musik der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
Zusammenarbeit mit diversen Opernhäusern (Frankfurt, Wiesbaden, Mainz, Gießen, Darmstadt), Orchestern (Nürnberger Symphoniker, SWF-Rundfunkorchester Kaiserslautern, Rheinische Philharmonie Koblenz, Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Philharmonisches Orchester des Staatstheaters Mainz, Jerusalem Symphony Orchestra) und namhaften Dirigenten (Ricardo Chailly, Zubin Mehta, Michael Gielen, Eliahu Inbal, Dmitrij Kitajenko, Marcello Viotti, Leif Segerstam, Guiseppe Sinopoli, Marc Soustrot und David Shallon).
Zahlreiche Einspielungen mit allen Ensembles bei nationalen und internationalen Rundfunkanstalten, auf Schallplatten und CDs. Diverse Konzert-Übertragungen und Auftritte bei nationalen und internationalen Fernsehanstalten. Auftritte mit allen Chören in vielen Ländern wie Brasilien, Kanada, Israel, Russland, Finnland, Polen, Ungarn, Frankreich, Italien, England, Belgien, Holland Österreich, Türkei, Spanien und allen großen deutschen Städten.


   
     

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